Die Egholm Meilensteine
Egholm Maskiner ApS wird im Frühling 1992 von den Brüdern Kaj und Jens Christian Egholm gegründet. Im ersten Rechnungsjahr hat das Unternehmen 4 Angestellte. Seit seiner Gründung im Jahr 1992 entwickelt Egholm mechanische Lösungen für die Nerzindustrie und Landwirtschaft. In den Anfangsjahren verkauft Egholm Kanalrührwerke für Schweine- und Viehställe. Durch diesen Erwerbszweig wird die finanzielle Grundlage geschaffen, um den Universaltraktor Egholm 2100 mit Knicklenkung zu produzieren. 1999/2000 verkauft Egholm die Produktionsrechte für die Güllerührwerke und Nerzausrüstung, um sich gänzlich auf die weitere Entwicklung, Produktion und den Verkauf des Egholm 2100 zu konzentrieren.
1989 |
Kaj Egholm gründet das Unternehmen KE Maskiner in Vandborg. Unter diesem Namen werden unterschiedliche landwirtschaftliche Maschinen entwickelt, hergestellt und verkauft. Jens Christian Egholm tritt dem Unternehmen bei.
1991 |
Das Güllerührwerk wird patentiert 1991 und auf der Agromek 1992 vorgestellt.
1992 |
Egholm Maskiner ApS wird in Lemvig gegründet. Das Unternehmen befindet sich im alleinigen Besitz von Kai und Jens Christian Egholm mit jeweils gleichen Anteilen. Das Güllerührwerk für Viehproduzenten wird eingeführt. Die Organisation beschäftigt mittlerweile 24 Angestellte.
1993 |
Der Ritzenschaber wird auf der Agromek vorgestellt. Egholm Maskiner ApS erhält die Danpig Auszeichnung.
1994 |
Die Arbeitsmaschine Powerflex mit Kehr-/Saugsystem wird in Zusammenarbeit mit ISS entwickelt und entspricht der Anforderung, ein Anbaugerät in unter vier Minuten wechseln zu können.
1995 |
Powerflex ist mit einem neuen Kehr-/Saugsystem ausgestattet. Die „Staldmus“ wird auf der Agromek 1995 vorgestellt. Egholm wird mit dem dänischen Unternehmenspreis “Erhvervsprisen” ausgezeichnet.
1996 |
In Deutschland wird eine erste Zweigstelle eingerichtet.
1997 |
Egholm beginnt mit der Produktion des Kehr-/Saugsystems für die Arbeitsmaschinen des italienischen Landmaschinenherstellers Antonio Carraro.
1998 |
Egholm Maskiner ApS wird zu einer Aktiengesellschaft (A/S). Die Eigentumsverhältnisse bleiben unverändert. Egholm wird als „Gazellen-Unternehmen“ ausgezeichnet. Der Geschäftszweig Fellproduktion wird an Gøl Pelsredskaber verkauft und heißt fortan Minkmaskiner af 1998 A/S.
2000 |
Einführung des Egholm 2100. Maschine Nr. 500 geht vom Band. Egholm wird von der Unibank als “Growth Company of the Year“ ausgezeichnet. Der Geschäftszweig und die Patente für die Güllerührwerke werden an das deutsche Unternehmen Reck Maschinenbau GmbH verkauft.
2001 |
Fortan konzentriert sich Egholm auf Arbeitsmaschinen mit einer umfassenden Reihe an Anbaugeräten. 50 % des Umsatzes werden durch den Export generiert. Ein patentiertes Filtersystem wird eingeführt.
2002 |
Arbeitsmaschine Nr. 1000 wird der deutschen BGL Braun GmbH in Mainz übergeben. Die Verkäufe haben sich innerhalb von zwei Jahren verdoppelt.
2003 |
Die Produktionsfläche wird um ein Warenlager und eine Montagehalle auf insgesamt 1900 m2 erweitert.
2004 |
Das deutsche Tochterunternehmen Egholm GmbH wird in Braunschweig gegründet. Egholm erhält den regionalen Initiativpreis 04 des Verbands der dänischen Industrie. Der Egholm 2100 wird auf den Märkten in England, in der Schweiz und in Österreich eingeführt.
2005 |
Egholm erhält die Unternehmensauszeichnung der Sparbank Vest. 49 Angestellte - doppelt so viele wie noch 13 Jahre vorher. Umsatz: etwa 61 Mio. DKK. Export nach Deutschland, England, Frankreich, Schweden, Norwegen, in die Niederlande, nach Belgien, Österreich, in die Schweiz, nach Griechenland, Finnland und Tschechien.
2007 |
Ein CEO wird ernannt.
2008 |
Einführung des neuen Modells Egholm 2200 T.
2010 |
Einführung des überarbeiteten Egholm 2100: Park Ranger 2150.
2011 |
Egholm Maskiner A/S wird an Nilfisk verkauft, das Unternehmen wird in Nilfisk Outdoor Division A/S umbenannt.
2014 |
Einführung des überarbeiteten Egholm 2200 T: City Ranger 2250.
2018 |
Nilfisk möchte den Geschäftszweig für die Pflege von Außenbereichen aufgrund einer geänderten Unternehmensstrategie wieder verkaufen.
2019 |
Die Gebrüder Egholm kaufen das Unternehmen von Nilfisk zurück und taufen es in Egholm A/S. Das Produktportfolio wird um die größere Arbeitsmaschine City Ranger 3070 erweitert, die teilweise von Nilfisk entwickelt wurde. Es wird mit dem Aufbau eines vollständig neuen Vertriebsnetzwerks begonnen. Der City Ranger 2250 wird mit einem Stage-V-Motor versehen und in 2260 umbenannt. Der Park Ranger 2150 wird ebenfalls mit einem Stage-V-Motor ausgestattet. Die Produktionsfläche wird mit einem Warenlager und der Montagelinie für den City Ranger 3070 um weitere 1.420 m² erweitert.
2020 |
Egholm erhält den „Lemvig Prisen 2019“, der an Unternehmen geht, die 100 Jobs in einer lokalen Gemeinde sichern. Egholm führt neue Grünpflege-Anbaugeräte für den Park Ranger 2150 und City Ranger 2260 ein. Maschine Nr. 10.000 wird ausgeliefert.
2021 |
Egholm führt neue Grünpflege-Anbaugeräte für den Park Ranger 2150 und City Ranger 3070 ein. Egholm führt neue Winterdienst-Anbaugeräte für den City Ranger 3070 ein. Der City Ranger 3070 wird mit einem Stage-V-Motor ausgestattet. Die UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung werden in die Produktion integriert.
2022 |
Exemplar Nr. 100 des City Ranger 3070 geht vom Band. Egholm führt neue Grünpflege- und Winterdienst-Anbaugeräte für den City Ranger 2260 ein. Das Unternehmen hat ein Vertriebsnetzwerk mit mehr als 100 Partnern in 30 Ländern eingerichtet und beschäftigt mittlerweile 100 Angestellte. Das Unternehmen feiert sein 30-jähriges Bestehen.
2023 |
Egholm überquert den Atlantik und schließt Partnerverträge in den USA und Canada ab.
Neue Schneefräse für den City Ranger 3070 kommt aut den Markt.
2024 |
Neue Kehrmaschine für den Park Ranger 2150 kommt auf den Markt.
Einführung des überarbeiteten Park Ranger 2150: Park Ranger 2155.